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Fahrer

Bürgerbus – eine Idee braucht Ihre Unterstützung

Bürger fahren für Bürger – so lautet das Motto der Bürgerbusse in Nordrhein-Westfalen. Die über 130 Kleinbusse mit acht Fahrgastplätzen sind überall da im Einsatz, wo ein regulärer Linienverkehr nicht möglich oder nicht tragbar ist. Mit anderen Worten:

Die Bürgerbusse machen die Menschen auf dem Land mobil, und das zu relativ geringen Kosten. Über 130 Bürgerbusse sind mittlerweile auf den Straßen in NRW unterwegs. Und es werden immer mehr. Die Idee der Bürgerbusse lebt vom ehrenamtlichen Engagement, insbesondere der Bürgerbusfahrerinnen und -fahrer. Das Land Nordrhein-Westfalen hat die ersten Bürgerbusse 1985 ins Leben gerufen und betreut und fördert dieses Modell auch weiterhin. Die Landesregierung räumt den Bürgerbussen einen hohen Stellenwert ein, vor allem aber den Menschen, die sich für die Mobilität ihrer Mitbürger einsetzen. Hinter dem Steuer sitzen über 3.200 Fahrerinnen und Fahrer, die rund 5,57 Millionen Kilometer pro Jahr zurücklegen.  Mehr als 1,2 Millionen Fahrgäste nutzten das besondere Fahrangebot, darunter besonders viele Kunden mit Schwerbehindertenausweis.

Bundesweit ist die Zahl der Bürgerbusse inzwischen auf über 320 gestiegen.

 

Bürgerbusfahrerinnen und -fahrer …

… haben Spaß und Freude an Ihrer Aufgabe

Bürgerbusfahren macht Spaß – und das nicht nur wegen der vielen Kontakte zu den Fahrgästen, die sich im Laufe der Zeit aufbauen. In den Bürgerbusvereinen herrscht ein reges Vereinsleben, eine gesellige Atmosphäre und ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl.

… zeigen soziales Engagement

Ohne die ehrenamtlichen Fahrer sähe es vor allem in ländlichen Gegenden und im ländlichen Raum von Großstädten schlecht aus mit der Mobilität. Bürgerbusfahrer bewegen im wahrsten Sinne des Wortes, sie zeigen Engagement für die Menschen im Land und für den öffentlichen Nahverkehr.

… sind Menschen wie du und ich

Bürgerbusfahrer kann jeder werden, der mindestens 21 Jahre alt ist, einen Führerschein der Klasse 3 oder den entsprechenden EU-Führerschein Klasse B hat und über mindestens zwei Jahre Fahrpraxis verfügt. Zusätzlich müssen sich die Fahrer in spe einem Gesundheitscheck unterziehen und das örtliche Straßenverkehrsamt aufsuchen: Hier wird der Führerschein – sofern noch nicht geschehen – auf das neue EU-Format umgestellt; außerdem kann hier die Erlaubnis zur Fahrgastbeförderung erworben werden.

… können sich ihre Einsatzzeiten frei einteilen

Die Bürgerbusfahrer arbeiten nach einem Dienstplan, der auf ihre verfügbare Zeit abgestimmt ist. Je nach Lust und Laune sind die Ehrenamtlichen etwa zwei bis vier Mal im Monat im Einsatz, jeweils etwa vier Stunden.

… sind abgesichert und versichert

Alle Bürgerbusfahrer sind über die Berufsgenossenschaft des betreuenden Verkehrsunternehmens versichert. Einige Bürgerbusvereine gewähren ihren Fahrern darüber hinaus noch einen zusätzlichen Rechtsschutz.

... formulieren gemeinsame Ziele 

Jeden letzten Donnerstag im Monat treffen sich die Bürgerbusfahrerinnen und Bürgerbusfahrer um
19 Uhr zu einem Gedankenaustausch und der Dienstplaneinteilung für den Folgemonat. 

Tagungsort:

Gartenheim Klausen, Klausener Str. 123, 42899 Remscheid

Gäste, Interessenten und Förderer sind hierzu herzlich eingeladen und sehr willkommen!

In unserem Bürgerbusverein herrscht eine gesellige, aktive Atmosphäre und ein partnerschaftliches Verhältnis – alles ohne Zwang!

 

Sie möchten Bürgerbusfahrer werden?

Melden Sie sich einfach bei Ihrem Bürgerbusverein:


Betreuung neuer Fahrer:

Michael Hundhausen


Telefon: 02191 997409

Mobil: 0151 52547579

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